Hunde kennenlernen

Nicht umsonst wird hierzulande der Hund als bester Freund des Menschen bezeichnet. Schätzungen gehen davon aus, dass es alleine in Deutschland rund 6 Millionen dieser Wolfsnachfahren gibt. Fast 400 verschiedene Rassen sind von der FCI, dem kynologischen Weltverband, anerkannt. Die Deutschen geben jedes Jahr mehr als 9 Milliarden Euro für Ihre Haustiere aus. Ein nicht unbeträchtlicher Teil davon entfällt auf den Teil Hund. Doch längst nicht überall haben es Haustiere so gut wie hier. In vielen Ländern ist Kettenhaltung immer noch gang und gäbe, Tiere werden schlecht gehalten und in vielen Ländern, auch innerhalb der EU, sogar in sogenannten Tötungsstationen getötet, wenn niemand mehr sie will.

Tierschutzprojekte unterstützen

Viele Projekte befassen sich genau mit dieser Problematik. Sie helfen Haustieren hierzulande, in dem sie ausgesetzte und verletzte Tiere aufnehmen, ihnen ein Dach über dem Kopf bieten, ein Zuhause für sie suchen und ihnen Futter geben. Doch die Projekte unterstützen auch Tierschutzprojekte im Ausland, helfen ausländischen Tierschützern, damit diese die Tiere von den Straßen und aus den Tötungsstationen holen und so unzählige Leben retten können. Hilfe ist bei all diesen Projekten jederzeit willkommen. Seien es Tierheime oder Tierschutzhöfe, wo man froh um jede helfende Hand ist, oder Organisationen, die Materialien oder Geld sammeln. Doch nicht nur direkt vor Ort kann Hilfe geleistet werden. Flohmärkte zugunsten solcher Projekte sind genauso möglich, wie einfach auf sozialen Medien Beiträge zu teilen und den Projekten dadurch zu mehr Bekanntheit zu verhelfen.

Malvorlagen für Kinder zum Kennenlernen

Aber zuerst muss ein problemloses Zusammenleben von Mensch und Tier gewährleistet sein. Das bedingt auch, dass Kindern die Tiere nähergebracht werden und sie Hunde kennenlernen: : in einer spielerischen und pädagogischen Art und Weise wie mit Malvorlagen, die sie ausmalen können. Es gibt auch Projekte, die sich damit befassen, dass Kinder lernen, wenn sie etwas größer sind, wie sie sich verhalten sollen, wenn ein freilaufender Vierbeiner auf sie zukommt. Wie sie auch vermeiden können, dass sie angegriffen werden. Kinder lernen so nicht nur, sich richtig zu verhalten. Sie lernen, die Tiere zu respektieren, zu schätzen und zu schützen. Negative Vorkommnisse müssen unbedingt vermieden werden: nicht nur zum Schutz der Menschen, sondern auch zum Schutz der Tiere.

Denn immer haben Menschen irgendwo Fehler begangen, dass es zu Angriffen von Tieren auf Menschen kommt. Hinzu kommt, dass solche Projekte, wo Kinder den besten Freund des Menschen besser kennenlernen, auch Verständnis geschaffen wird, vielleicht sogar die Liebe zum Hund geweckt wird. Und das ist ein wichtiger Bestandteil aller Tierschutzprojekte: Dass genügend Nachwuchs vorhanden ist, der sich für den Schutz der hilfebedürftigen Vierbeiner einsetzt. Auch in Zukunft. Denn leider kann man nicht damit rechnen, dass sich die Situation für die Haustiere so stark verbessert, dass Tierschutzprojekte nicht mehr nötig sind, auch wenn dies wünschenswert wäre. Das ist das Ziel aller Tierschutzprojekte: Dass es Tieren so gut geht, dass es ihrer Arbeit nicht mehr bedarf – wenigstens sollte dies das Ziel aller Projekte sein. Damit dieses Ziel vielleicht irgendwann erreicht werden kann, muss heute etwas getan werden. Indem schon kleine Kinder Tiere als etwas wertvolles, schützenswertes und als guten Freund kennenlernen und sich für sein Leben, seinen Schutz und sein Wohlergehen einsetzen.

Coronavirus und Haustiere

Vom Coronavirus ist täglich zu lesen und es macht auch bei Haustierbesitzern die Runde. Sind mein Hund und meine Katze davon betroffen, gerade wenn diese Freigänger sind. Die Meldungen überschlagen sich und machen auch vor den Besitzern der Vierbeiner nicht halt. Laut Medien treten laufend neue Zahlen hervor und das Coronavirus verbreitet Angst und Schrecken. Es schränkt unser Leben maßgeblich und das im privaten wie beruflichen Bereich ein. Die Viruserkrankung die vornehmlich beim Menschen auftritt, kann sie auch meinem Hund oder meiner Katze schaden? Die Sorge ist groß und deshalb gehen wir diesem Thema dem Haustier zuliebe einfach mal nach. Niemand ist gegen alles immun, auch unsere geliebten Vierbeiner nicht. Aber wie immer, wer die Fakten kennt, lebt mit den Tatsachen einfacher und angenehmer.

Ein Name der Sorgen bereitet

Nichts macht mehr Schlagzeilen als ein Wort. CoVid19 so sein offizieller Name, den wir unter Coronavirus kennen. Verschiedene Erkrankungen ruft es hervor, die mit Grippesymptomen und dem Befall der Lunge einhergehen. Bei Hunden könnten Durchfallerkrankungen erscheinen, die dennoch keine Panik hervorrufen sollten. Denn Corona ist nicht Corona und eine Kotprobe bringt schnell und einfach ein Ergebnis ans Tageslicht. Wer Angst um seinen Vierbeiner hat, der Tierarzt ist der beste Ansprechpartner dafür. Somit werden Fragen und Zweifel aus dem Weg geräumt. Und auch hier werden wie bei uns Menschen auch, die alten und schwache Tiere eher krank. Denn das Immunsystem liegt in diesem Alter eher lahm. Zwar sind die Coronaviren bei Hunden nicht zu unterschätzen, haben aber nicht im Entferntesten mit dem eigentlichen Coronavirus zu tun. Hunde treten ständig durch das Schnüffeln und Lecken am Boden mit Bakterien, Viren und Pilzen in Kontakt. Dabei baut sich ein Schutz bei gesunden Tieren auf und der macht für das Hundeleben stark. Für Menschen hingegen kann das Coronavirus hochgradig ansteckend und letztendlich auch tödlich sein. Ein Name der Sorge bereitet und der eher uns Menschen als unseren Haustieren zu geschrieben ist.

Hunde wurden in China zurückgelassen

Die Medien überschlagen sich mit Negativberichten, wo es um das Zurücklassen von Haustieren in Wuhan geht. Hals über Kopf wurde die Hunde ihrem Schicksal überlassen, wo es doch keine Beweise für die Übertagung zwischen Mensch und Tier gibt. Das berichtet die WHO, die Weltgesundheitsbehörde. Dennoch wurden ca. 50.000 Hunde und Katzen einfach und ohne Grund in den Wohnungen zurückgelassen und drohten am Hungertod zu sterben. Die Panikmache hätte sie fast das Leben gekostet, würden Tierschützer nicht unermüdlich um ihr leibliches Wohl sorgen. In unseren Landen kaum denkbar, sein geliebtes Tier dem Verderben auszusetzen. Daher sind Hunde und Katzen weder die Überträger noch können sie eine Ansteckung hervorrufen. Und somit sind unsere Vierbeiner nicht betroffen und es müssen auch keine übertriebenen Vorsichtmaßnahmen am Tier vorgenommen werden. Wer aber möchte, kann das Immunsystem des Tieres durch Nahrungsergänzungsmittel und dafür vorgesehene Vitamine stabilisieren.

Doch dann traft eine Meldung viele Hundebesitzer wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Ein Hund in China wurde positiv auf Coronavirus getestet und vorsorglich in Quarantäne gestellt. Dieser Hund stammt von einem Patienten, der mit diesem Virus infiziert wurde. Die Behörden in Hongkong schlugen darauf hin Alarm und ein Test wurde vollzogen. Dieser besagte, dass sich im Bereich der Atemwege ein leicht erhöhter Wert ermitteln ließ. Dennoch zeigte der Hunde keinerlei Symptome des CoVid-19 auf.

Wie wirkt sich das Coronavirus bei Haustieren aus?

Eine angstmachende Lungeninfektion tritt bei Hunden und Katzen nicht hervor. Hier kommt eher der Darm in Spiel und eine Darmentzündung macht sich breit. Die kann gerade beim Welpenhandel und bei größeren Hundehaltungen entstehen. Die Hunde sind oftmals nicht ausreichend entwurmt, geimpft und nicht werden nicht immer dem Tierarzt vorgestellt. So ist der blutige Durchfall zwar nicht angenehm, ist aber bei weiten nicht so gefährlich wie die Parvovirose an sich. Dennoch können Darmerkrankungen zurückbleiben und das bei Hund und Katz. Infolgedessen werden die Coronaviren vom Hund zur Katze und umgekehrt übertragen. Der Mensch bleibt bei diesem Szenario außen vor. Treten derzeit diese Symptome auf, der Tierarzt kann mit Rat und Tat zur Seite stehen. Eine besondere Hygiene sollte man in dieser Zeit dennoch walten lassen. Nicht das Tier steckt an, sondern der Mensch, sonst würde das Coronavirus nicht weltweit um sich greifen.

Derzeit gibt es keine Hinweise dafür

Eine potenzielle Gefahr ist das Coronavirus für Haustiere derzeit nicht, so die Meldungen. Somit brauchen sich Haustierbesitzer keine Sorgen machen. Und wie bereits erwähnt, ist der Tierarzt das Mittel der Wahl. Denn er kennt sich mit dem Tier an sich, seinen Bedürfnissen und den Krankheiten bestens aus. Und wer als Besitzer gut aufgeklärt ist, der geht mit dem Virus auch besser um und kann seinem Tier auch weiterhin den Freiraum schenken den es braucht. Auslauf und Hundekontakte sind nun mal das A und O und das Highlight unserer vierbeinigen Freunde. Und auch Katzen die Freigänger sind, könnten das Einsperren nicht verstehen. Daher die Vorsicht walten lassen, ist angemessen, übertrieben zu reagieren eher nicht. Werden Hunde oder Katzen gerade in den Zeiten des Coronavirus krank, so muss man dem eigentlichen Grund der Erkrankung und der Beschwerden nachgehen und deshalb noch lange nicht in Panik verfallen. Hier ist eine gute Anlaufstelle zum Beispiel bei Erbrechen.

Haustiere sind vielen Erregern ausgesetzt

Nicht immer machen sich Haustierbesitzern einen Kopf, wenn sie mit dem Hund nach draußen gehen, oder die Katze ein Freigänger ist. Heute aber schon, denn das Coronavirus ist ein mutationsfreudiger Gast, der den Hunden und Katzen zu schaffen macht. Sind wir aber ehrlich, es gibt viele andere Erreger wie das sogenannten FIP, das zu einer ansteckenden Katzen-Bauchfellentzündung mutiert. Und auch Hunde haben Jahr für Jahr saisonbedingt mit Magen und Darmerkrankungen zu kämpfen. Einige Krankheiten enden wie FIP tödlich, andere wiederum nicht. Daher ist das Coronavirus für unsere Haustiere kein tödlicher Aspekt und man sollte die Kirche im Dorf lassen. Die Wissenschaft forscht sicher weiter auf diesem Gebiet und lässt auch die Tierbesitzer nicht im Regen stehen. Denn Tiere sind bislang noch nicht zu schaden gekommen und nur die Ausläufer wie eine Darmentzündung können je nach Tier auftreten. Und dabei liegt die Betonung auf können. Befinden sich aber infizierte Personen im Haushalt, sollte man das Schmusen mit dem Stubentiger und dem Hund in dieser Zeit umgehen. Allein schon, um das Tier nicht direkt dem Coronavirus auszusetzen und kein Risiko hervorzurufen.

Die Quintessenz daraus

Schlagzeilen bezüglich Corona wird es noch lange geben und die sterben nicht aus. Als Haustierbesitzer kann man dennoch beruhigt sein, die Form einer Lungenerkrankung hervorgerufen durch das Coronavirus bleibt aus. Damit ist diese Frage geklärt und auch zwischen Tier und Mensch und umgekehrt, findet keine Übertragung statt. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Sicher ist das Gebiet Neuland und noch lange nicht erkundet, doch zum jetzigen Standpunkt birgt das Coronavirus keine Gefahr für Hunde und Katzen. Denn die Berichte aus Hongkong sind mit Vorsicht zu genießen. Denn es kann sich ebenfalls um eine passive Verunreinigung durch Virusmengen handeln. Und der Hund in Quarantäne, wird auch weiterhin untersucht, aber diese Untersuchungen stehen noch aus. Wir in Deutschland sollten daher lieber gelassen damit umgehen, aber die Vorsicht walten lassen. So kann man zum Beispiel das Abschlecken im Gesicht vermeiden und nicht gerade vom selben Teller essen. Das betrifft insbesondere infizierte Personen. Zudem sollte man die Hygiene walten lassen. Und das Händewaschen ist derzeit mehr wie angesagt und auch für Haustierbesitzer eine Pflicht.

 

Abschied vom geliebten Haustier – Die Trauer steht dem Tierfreund zu

Etwa 8 Millionen Katzen und 6 Millionen Hunde leben als Haustier in deutschen Haushalten. Für viele ist der Hund oder die Katze nicht nur ein Tier, der geliebte Vierbeiner wird als ein Teil der Familie angesehen. So fällt es auch den meisten Tierbesitzern sehr schwer, wenn Aufgrund von hohem Alter oder einer Erkrankung Abschied vom Haustier genommen werden muss.

Wie man sich auf diesen letzten gemeinsamen Weg vorbereiten kann und wie wir Menschen mit der Trauer umgehen können, möchten wir hier näherbringen.

Den Zeitpunkt erkennen

Wenn das Tier ein bestimmtes Alter erreicht hat, Seh – und Hörvermögen immer mehr nachlässt und die einst so grazilen Bewegungen immer langsamer werden, müssen sich Tierbesitzer langsam mit der Frage beschäftigen, was tun wenn das Tier gehen muss?

Wenn keine akute Erkrankung vorliegt, können Tierfreunde sich meist eine Weile auf den nahenden Abschied vorbereiten. Wie auch wir Menschen können wir die Zeichen der Zeit am Verhalten unserer Hunde und Katzen deutlich erkennen. Wenn dann noch Erkrankungen einhergehen, ist das Ende der gemeinsamen Zeit schon in Sicht. Nur wenige Hunde und Katzen schließen auf der heimischen Kuscheldecke für immer die Augen. Meist wieder der Tod bei altersschwachen oder erkrankten Tieren beim Tierarzt herbeigeführt.

Auch wenn uns dieser Abschied sehr schwer fällt, sollten wir immer das Wohl unserer geliebten Tiere bedenken. Wenn sich ein altersschwacher Hund mit arthritischen Schmerzen quält, hat das für ihn wenig mit Lebensqualität zu tun. Als Hunde – oder Katzenfreund müssen wir uns der schweren Aufgabe stellen, und auch dem Veterinär Vertrauen schenken, sodass wir unser geliebtes Haustier vor weiteren qualvollen Stunden befreien.

Ist der Moment des Abschieds gekommen, bieten mittlerweile viele Tierärzte an, das Tier im heimischen Umfeld, im Kreise seiner Besitzer zu euthanasieren. Das ein Haustier für die meisten viel mehr als nur ein Tier ist, sondern vielmehr ein in vielen gemeinsamen Jahren liebgewonnener Partner, das ebenso wie ein Mensch betrauert werden darf, wird in vielen Tierarztpraxen gezeigt. Hier gibt man dem Tier und seinem Besitzer die letzten gemeinsamen Momente und sorgt pietätvoll für einen würdevollen Abschied.

Auch die Trauer für ein Tier darf zugelassen werden

Ein geliebter Hund oder die geliebte Katze ist verstorben und wir sind traurig. Wir dürfen und sollen unsere Trauer ruhig zulassen. Auch sind natürlich Tränen erlaubt. Dies gehört zum Prozess der Trauerverarbeitung dazu. Wir lieben unsere Haustiere, umsorgen sie liebevoll über viele Jahre hinweg. Diese Lücke kann so schnell nicht geschlossen werden. Denken Sie nicht :“Es war nur ein Tier“ , die Katze oder der Hund war ein treuer Freund, ein Gefährte in schweren Stunden, um den man natürlich auch trauern soll.

Tierbestattung für den letzten Abschied

Der Tierarzt wird den Besitzer des verstorbenen Tieres fragen, was mit dem Körper des Tieres geschehen soll. Als Besitzer haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Zum einen gibt es mittlerweile in vielen Städten spezielle Tierfriedhöfe, die dem Tier eine letzte Ruhestätte bieten. Wer aber keine Möglichkeit hat, das Tier auf einem Tierfriedhof zu betten oder wer sein Tier bei sich haben möchte, der kann ebenfalls Tierurnen im Internet bestellen. In speziellen Tierkrematorien wird der Leichnam verbrannt, der Tierfreund erhält dann die Asche des Tieres um es bei sich aufzubewahren.

Tierurnen geben einen Platz zum trauern

Zahlreiche unterschiedliche Tierurnen werden in unterschiedlichen Onlineshops angeboten. Diese können nicht nur für die Bestattung auf dem Tierfriedhof genutzt werden, sondern bieten auch in den heimischen vier Wänden einen Platz zum Trauern. Nicht wenige Tierbesitzer geben der Urne mit der Asche des verstorbenen Tieres einen ganz besonderen Platz. Einige bauen sogar einen eigenen Schrein für das unvergessene Tier, in dessen Mitte die Urne seinen Platz findet. Gemeinsam mit Fotos und vielleicht einem Lieblingsspielzeug kann dieser Schrein dann der Ort für schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit sein.

Es ist wichtig, seiner Trauer einen Raum zu geben und das geliebte Tier immer im Herzen zu halten. Auch Hunde und Katzen haben es verdient, dass wir in guten Gedenken an sie erinnern, denn die Liebe eines Tieres zu seinem Besitzer ist ebenso unendlich.

Rauchen und Hunde

Als Raucher wird man oft davor gewarnt, dass Passivrauchen vor allem Kindern und anderen Personen im näheren Umfeld schaden kann. Auf Haustiere wie Hunde, Katzen und Nagetiere wird allerdings selten aufmerksam gemacht. Einige Studien, wie die der University of Glasgow, zeigen allerdings, dass Passivrauchen auch für Vierbeiner schädlich ist.

Rauchen schadet auch Hunden

Obwohl viele Raucher davon überzeugt sind, dass ihr Konsum ihren Tieren nicht schadet, kann inzwischen das Gegenteil belegt werden. So wurden beispielsweise, in der Studie von Natalie Hutchinson von der University of Glasgow, nachweisbare Spuren von Nikotin im Fell von Hunden aufgefunden. Auch wurden in Hunden, welche in Raucherhaushalten leben, öfter Spuren von vorzeitiger Alterung festgestellt. Daraus lässt sich schließen, dass die Tiere eine insgesamt kürzere Lebenserwartung hatten, als Tiere aus Nichtraucherhaushalten. Dieselbe Studie konnte ebenfalls belegen, dass Hunde aus Raucherhaushalten in vielen Fällen häufiger gesundheitliche Probleme hatten. So wurde in dieser Vergleichsgruppe ein höheres Risiko für Entzündungen festgestellt.

Lediglich ein Viertel von den beim Rauchen produzierten zwei Litern werden von Menschen aktiv eingeatmet. Der überbleibende Rauch verteilt sich in der Umgebung und kann sowohl von Tieren als auch von Kleinkindern und umstehenden Personen aufgenommen werden. In geschlossenen Räumen ist die Gefahr für umstehende Lebewesen erheblich höher als im Freien. Bei Hunden ist bewiesen, dass sich je nach Schnauzenlänge verschiedene Tumore in Lunge und Nase bilden können, wenn sie regelmäßig dem Rauch ausgesetzt sind.

Wie E-Zigaretten Hunde beeinflussen

Auch die E-Zigarette ist für Tiere nicht unschädlich. Zwar ist der Dampf, welcher beim Rauchen einer E-Zigarette entsteht, weitestgehend noch nicht als schädlich bewiesen worden, aber die Fläschchen, in welchen sich die Liquids befinden, schon. So besteht das Risiko, dass nikotinhaltige Liquids von Hunden gefressen werden können. Ein kurzer, unbeobachteter Moment genügt, um das Fläschen zu zerkauen und zu schlucken. Je nach Dosis ist dies für den Hund tödlich. Bereits nach 15 bis 60 Minuten treten die ersten Symptome auf. Die häufigsten Folgen sind Erbrechen, Durchfall und Tachykardie, also Herzrasen. Auch Krampfanfälle und komplette Zusammenbrüche sind möglich. Der Hintergrund dafür ist das in den Liquids enthaltene Nikotin. Dieses stimuliert als Nervengift verschiedene Rezeptoren im Gehirn, was wiederum zu den Symptomen folgt. Je nach Gewicht und Größe beträgt die minimal toxische Menge Nikotin bei Hunden und Katzen bei oraler Aufnahme vier Milligramm, und die tödliche Dosis beginnt bereits bei zwanzig Milligramm bei oraler Aufnahme.

Fazit: E-Zigaretten von Hunden fernhalten

Sollte ein Tier also jemals eine Zigarette oder E-Zigarette in sich aufnehmen ist es für dieses Tier lebenswichtig, dass es schnellstmöglich zu einem Tierarzt gebracht wird. Dieser kann dann die lebensrettenden Maßnahmen einleiten, welche benötigt werden. Zur Behandlung gehören unter anderem verschiedene Diuretika und Aktivkohle. 

Rauchern normaler Zigaretten wird empfohlen, nicht innerhalb geschlossener Räume zu welchen ihre Tiere ebenfalls Zugang haben zu rauchen. Es sollte entweder auf dem Balkon, im Garten oder vor der Haustüre geraucht werden, um den Schaden größtmöglich zu minimieren. Auch Gästen sollte nie erlaubt werden, in der Nähe eines Tiers zu rauchen. Auf Spaziergängen im Freien empfiehlt es sich, so wenig wie möglich zu rauchen und dabei den Rauch immer dem Tier abzuwenden. 

E-Zigaretten und Liquids sollten möglichst sicher bewahrt werden. Sicher sind Plätze außerhalb der Reichweite des Tiers, die zusätzlich verschlossen werden können. Das Aufgeben des Rauchens wäre allerdings immer der beste Schutz.

Kollodiales Silber für Hunde

Was ist kolloidales Silber? Kolloidales Silber ist eine Lösung aus Silberpartikeln, die oft als natürliches Antibiotikum eingesetzt wird. Heutzutage kommt es vermehrt zu Resistenzen gegen die üblichen Antibiotika, so dass Alternativen gefragt sind. Kolloidales Silber wurde bis Anfang des 20. Jahrhunderts zur Behandlung von Infektionen, Wunden und Krankheiten verwendet, geriet aber in Vergessenheit. Inzwischen wird es wieder häufiger und mit Erfolg verwendet. Vor allem wenn herkömmliche Medikamente versagen, greifen viele Menschen darauf zurück.

Anwendungsgebiete

Kolloidales Silber hat eine antiseptische und keimtötende Wirkung und kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Es unterstützt die Wundheilung und stärkt das Immunsystem. Außerdem kann es bei Entzündungen und Infektionen eingesetzt werden und hilft, die Folgen von Verbrennungen, Insektenstichen oder allergischen Reaktionen zu lindern. Es soll sogar eine positive Wirkung bei Krebs haben.

Kolloidales Silber für den Hund

Viele Menschen wenden kolloidales Silber nicht nur bei sich selbst, sondern auch bei ihren Haustieren mit Erfolg an. Oft kommt kolloidales Silber dann zum Einsatz, wenn andere Therapien versagt haben. Und häufig ist die Anwendung erfolgreich. In der Alternativmedizin wird es ebenfalls gern angewandt. Mögliche Anwendungsgebiete beim Hund sind zum Beispiel Bindehaut-, Zahnfleisch- oder Ohrenentzündungen, Durchfall, Fieber, die Versorgung von Wunden oder Verbrennungen oder zur Stärkung des Immungsystems. Hier bekommst du mehr Informationen zu Kollodiales Silber für Hunde.

Nebenwirkungen

Die Wirkung von kolloidalem Silber ist noch nicht weitreichend wissenschaftlich erforscht. Die Wirksamkeit stützt sich auf viele Erfahrungswerte. Es sind bisher kaum Nebenwirkungen bekannt. Beim Menschen kann es bei häufiger Einnahme zu einer gräulichen Verfärbung der Haut, einer sogenannten Argyrie, kommen. Außerdem kann Silber sich in inneren Organgen wie Leber, Niere oder Milz und im Zentralnervensystem ablagern. Chronische Schmerzen und Störungen des Zentralnervensystems können die Folge sein. Wie bei Antibiotkika kann es auch bei übermäßiger Anwendung von kolloidalem Silber zu Resistenzen kommen.
Es versteht sich also von selbst, dass man auch bei kolloidalem Silber nicht nach der Devise „viel hilft viel“ gehen sollte. In der Regel ist es ausreichend, die Behandlung so lange fortzuführen, bis eine Besserung eintritt. Schlägt die Behandlung nicht an, dann ist möglicherweise eine andere Therapie nötig. In jedem Fall sollte die Therapie mit dem Tierarzt besprochen werden – egal ob kolloidales Silber zur Anwendung kommt oder nicht.

Welches Mittel für welchen Zweck?

Kolloidales Silber gibt es als Spray oder Salbe zur äußerlichen Anwendung und als Tropfen zur inneren Anwendung. Sprays oder Salben eignen sich gut zur Versorgung von Verletzungen und Wunden. Tropfen können unters Futter gemischt werden. Noch besser ist es aber, sie direkt ins Maul zu spritzen oder träufeln, um eine bessere Wirksamkeit zu erzielen.

Wie fühlen Hunde Schmerzen

Hunde fühlen natürlich auch wie wir Schmerzen.

Folgende Fragen sollte man sich in diesem Umfeld stellen:

  • Wie fühlen Hunde Schmerzen?
  • Was ist Schmerz und wozu dient er überhaupt?
  • Welche Schmerzarten gibt es?
  • Was ist ein Schmerzkreislauf und was bewirkt er?
  • Wo tut es meinem Hund am meisten weh?
  • Wie erkenne ich Schmerzen zuverlässig?
  • Wie können Schmerzen bei meinem Hund entstehen?
  • Welche Auswirkungen hat Dauerschmerz auf meinen Hund?
  • Was kann ich tun, wenn mein Hund Schmerzen hat?

Schmerz hat auch in der Hundewelt viele Gesichter. Er kann körperlicher oder seelischer Natur, chronisch oder akut sein. Akute Schmerzen zu erkennen, fällt Ihnen wahrscheinlich nicht schwer, da sie zu einer plötzlichen und meist sehr deutlichen Verhaltensänderung bei Ihrem Tier führen. Ganz anders verhält es sich dagegen mit chronischen Schmerzen, weil sie meist schleichend auftreten und dadurch oft lange unentdeckt bleiben. Chronische Schmerzen „stressen“ Ihren Hund auf Dauer sehr. Dadurch zeigen sich oft Symptome, die auf den ersten Blick eigentlich gar nichts mit Schmerzen zu haben, wie z.B. stumpfes Fell oder chronischer Durchfall. Diese Symptome sind für informierte Hundehalter aber ein Zeichen „hellhörig“ zu werden.

Die Lasertherapie – Kommunikation mit Licht

Körperzellen kommunizieren unter anderem mit Licht und dies macht sich die Lasertherapie zunutze, um es für die Heilung von Krankheiten einzusetzen.

In der Laserbehandlung werden (geschädigte) Körperzellen mithilfe von verschieden Lichtarten energietisch wieder „aufgeladen“. So werden dieZellmembranen stabilisiert, der Zellstoffwechsel wird angeregt, der Prozess der Zellteilung beschleunigt sich und die Regenerationskraft der Zellen wird gesteigert. Krankes Gewebe erneuert sich also viel schneller.

Durch den Laser wird ebenfalls eine entzündungsabbauende, abschwellende und schmerzlindernde Wirkung im Körper Ihres Hundes erzeugt.

Ich verwende den Laser bei sehr empfindlichen oder unruhigen Tieren auch als Alternative zur klassischen Akupunktur.

Behandlungsgebiete

  • Kreuzbandriss
  • Kniegelenkarthrose
  • Hüftdysplasie
  • Bandscheibenprobleme
  • Hüftgelenkarthrose
  • Cauda-Equina-Syndrom
  • Spondylose
  • Wirbelsäulenarthrose
  • Ellenbogendysplasie | -arthrose
  • allgemein Bewegungsprobleme
  • Alte Hunde
  • Vorbeugung & Frühbehandlung

Methoden

  • Akupunktur
  • Hundephysio
  • Phytotherapie
  • Hundeernährung
  • Mykotherapie
  • Lasertherapie
  • Haltungsoptimierung
  • LifeWave für Tiere
  • Vital-Wellen

Arthrose beim Hund

Die Arthrose ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Hunden.
Hunde haben einen angeborenen, starken Bewegungsdrang. Auch wenn sie aufgrund von Problemen mit Knochen, Muskeln oder Gelenken Schmerzen haben. Sie unterdrücken oft ihre Schmerzen und versuchen trotzdem zu gehen. Arthrose kann in jedem Gelenk des Körpers Ihres Hundes auftreten. Meistens sind die Gelenke jedoch stärker gefährdet und werden stärker belastet, wie Schulter, Ellenbogen, Hüfte und Knie. Dies gibt der Arthrose viele Gesichter oder verschiedene Namen, was viele Menschen unsicher macht.

Es gibt viele Namen für verschiedene Arten von Arthrose:

  • Hüftarthrose ist Coxarthrose,
  • Die kleinen Spondylarthrosen (Spondylose) sind Arthrosen in der Wirbelsäule
  • Die Kniearthrose ist die Gonharthrose
  • Und dann gibt es noch die Arthrosen, die sich in den Gelenken der Pfoten befinden.
    Diese schmerzhafte Gelenkerkrankung – als Folge von Gelenkveränderungen, Entzündungen oder Verletzungen – kann jedes Alter betreffen.

Was sind die Ursachen für die verschiedenen Arthrosen?

Leider gibt es viele Ursachen, die alle zu einer falschen Belastung der betroffenen Gelenke führen. Die häufigsten Ursachen hier in der Übersicht:

  • Zu schnelles Wachstum bei Junghunden
  • Fehlstellungen oder Fehlbildungen in den Gliedmaßen wie HD, ED, X-Beine, Patellaluxation etc.
  • Unterbelastung der Gelenke durch zu wenig Bewegung
  • Übergewicht
  • Überbelastung durch ständiges Springen, Treppensteigen, etc.
  • Unfälle oder alte Verletzungen, Operationen (Eingriffe am Gelenk)
  • Überlastung der Gelenke durch zu viel Ball spielen, langes und zu frühes Radfahren auf der Straße

In diesen Fällen wird die physiologische Statik des Gelenkes verändert oder sogar der Knorpel verletzt und der Gelenkknorpel überlastet. Rötungen und Wärme, Schwellungen und Schmerzen sind die Hauptsymptome. Diese Reaktionen des Körpers sind Schutzfunktionen. Nimm eine Lahmheit ernst – besonders im Anfangsstadium.

Wie manifestieren sich die Symptome?

Schmerzen zu Beginn (Schmerzen nach der Ruhe, die dann aber nachlassen)
bei Wetterumschwung und nasskaltem Wetter
leichte bis schwere Lahmheit
eingeschränkte Mobilität
Abnahme der Muskulatur (durch die Ruhehaltung)
Ihr Hund muss nicht alle Symptome zeigen, denn jeder Hund drückt seine Beschwerden anders aus.

Vermeiden Sie diese Fehler bei Arthrosepatienten au jedem Fall

Wir neigen oft dazu, unser Tier zu schonen, wenn es Schmerzen hat oder gelähmt ist. Wir schränken die Bewegung bewusst ein oder geben der Bewegungsunwilligkeit unseres Hundes nach. Genau dies sollte jedoch nicht geschehen, denn eine moderate, vor allem regelmäßige Bewegung ist sehr wichtig, um die Produktion der wichtigen Gelenkflüssigkeit zu fördern. Die Ernährung der angrenzenden Strukturen hängt von der Bewegung eines Gelenks ab.

Der Gelenkknorpel bleibt nur dann geschmeidig, d.h. die Gelenkflüssigkeit „in Bewegung“, wenn Druck und Spannung gezielt auf den Knorpel ausgeübt werden. Weil der Knorpel wie ein Schwamm funktioniert! Liegt er ohne Wasser, trocknet er aus. Es wird hart und im schlimmsten Fall bröckelt sogar ein Teil des Materials ab. Dies gilt auch für die Verbindung. Das nennt man freie Knorpelschuppen, die frei im Gelenk schweben und sich anfühlen, als hätten Sie einen Stein im Schuh, auf den Sie immer wieder treten. Im schlimmsten Fall sollte diese operativ entfernt werden.

Ein schlecht genährter Gelenkknorpel verliert an Stabilität, die Gleitfähigkeit nimmt ab und die Gesamtsituation im Gelenk verschlechtert sich drastisch. Die Mobilität nimmt ab und der Teufelskreis nimmt seinen Lauf. Knirschende, teilweise rissige Gelenke mit starker Einschränkung der Beweglichkeit sind die Folge.

Was genau passiert mit Arthrose?

Es ist wichtig zu wissen, wie eine Verbindung funktioniert. Das Gelenk ist der Drehpunkt im Körper. Knochen, Muskeln und Bänder sollten ein ungestörtes, harmonisches Zusammenspiel bilden. Die so genannte Gelenkkapsel umschließt und schützt die am jeweiligen Gelenk beteiligten Knochen.

Zusätzlich werden die Gelenkknochen von einer Knorpelschicht, dem Gelenkknorpel, umschlossen. Dieser Knorpel dient, wie ein Stoßdämpfer in einem Auto, als Puffer, um jede Bewegung zu dämpfen. Ohne diese „Stoßdämpfer“ wäre eine reibungslose Bewegung, geschweige denn eine Belastung der Gelenke nicht möglich.

Um die „Stoßdämpfer“ weich und geschmeidig zu halten, befindet sich die Synovialflüssigkeit innerhalb der Gelenkkapsel. Diese Flüssigkeit bildet sich jedoch nur bei Druck und Spannung, d.h. bei regelmäßiger Bewegung. Wird dieses ausgeklügelte System jedoch durch eine Fehlstellung, falsche Belastung oder Verletzung gestört, verändert sich der Knorpel und der notwendige Puffer im Gelenk wird reduziert. Auch die Synovialflüssigkeit zieht sich zurück, was letztendlich dazu führt, dass der Knochen am Knochen reibt. Auch wenn es bis zu diesem Zeitpunkt lange dauern kann: Es verursacht massive Schmerzen.