Hunde kennenlernen

Nicht umsonst wird hierzulande der Hund als bester Freund des Menschen bezeichnet. Schätzungen gehen davon aus, dass es alleine in Deutschland rund 6 Millionen dieser Wolfsnachfahren gibt. Fast 400 verschiedene Rassen sind von der FCI, dem kynologischen Weltverband, anerkannt. Die Deutschen geben jedes Jahr mehr als 9 Milliarden Euro für Ihre Haustiere aus. Ein nicht unbeträchtlicher Teil davon entfällt auf den Teil Hund. Doch längst nicht überall haben es Haustiere so gut wie hier. In vielen Ländern ist Kettenhaltung immer noch gang und gäbe, Tiere werden schlecht gehalten und in vielen Ländern, auch innerhalb der EU, sogar in sogenannten Tötungsstationen getötet, wenn niemand mehr sie will.

Tierschutzprojekte unterstützen

Viele Projekte befassen sich genau mit dieser Problematik. Sie helfen Haustieren hierzulande, in dem sie ausgesetzte und verletzte Tiere aufnehmen, ihnen ein Dach über dem Kopf bieten, ein Zuhause für sie suchen und ihnen Futter geben. Doch die Projekte unterstützen auch Tierschutzprojekte im Ausland, helfen ausländischen Tierschützern, damit diese die Tiere von den Straßen und aus den Tötungsstationen holen und so unzählige Leben retten können. Hilfe ist bei all diesen Projekten jederzeit willkommen. Seien es Tierheime oder Tierschutzhöfe, wo man froh um jede helfende Hand ist, oder Organisationen, die Materialien oder Geld sammeln. Doch nicht nur direkt vor Ort kann Hilfe geleistet werden. Flohmärkte zugunsten solcher Projekte sind genauso möglich, wie einfach auf sozialen Medien Beiträge zu teilen und den Projekten dadurch zu mehr Bekanntheit zu verhelfen.

Malvorlagen für Kinder zum Kennenlernen

Aber zuerst muss ein problemloses Zusammenleben von Mensch und Tier gewährleistet sein. Das bedingt auch, dass Kindern die Tiere nähergebracht werden und sie Hunde kennenlernen: : in einer spielerischen und pädagogischen Art und Weise wie mit Malvorlagen, die sie ausmalen können. Es gibt auch Projekte, die sich damit befassen, dass Kinder lernen, wenn sie etwas größer sind, wie sie sich verhalten sollen, wenn ein freilaufender Vierbeiner auf sie zukommt. Wie sie auch vermeiden können, dass sie angegriffen werden. Kinder lernen so nicht nur, sich richtig zu verhalten. Sie lernen, die Tiere zu respektieren, zu schätzen und zu schützen. Negative Vorkommnisse müssen unbedingt vermieden werden: nicht nur zum Schutz der Menschen, sondern auch zum Schutz der Tiere.

Denn immer haben Menschen irgendwo Fehler begangen, dass es zu Angriffen von Tieren auf Menschen kommt. Hinzu kommt, dass solche Projekte, wo Kinder den besten Freund des Menschen besser kennenlernen, auch Verständnis geschaffen wird, vielleicht sogar die Liebe zum Hund geweckt wird. Und das ist ein wichtiger Bestandteil aller Tierschutzprojekte: Dass genügend Nachwuchs vorhanden ist, der sich für den Schutz der hilfebedürftigen Vierbeiner einsetzt. Auch in Zukunft. Denn leider kann man nicht damit rechnen, dass sich die Situation für die Haustiere so stark verbessert, dass Tierschutzprojekte nicht mehr nötig sind, auch wenn dies wünschenswert wäre. Das ist das Ziel aller Tierschutzprojekte: Dass es Tieren so gut geht, dass es ihrer Arbeit nicht mehr bedarf – wenigstens sollte dies das Ziel aller Projekte sein. Damit dieses Ziel vielleicht irgendwann erreicht werden kann, muss heute etwas getan werden. Indem schon kleine Kinder Tiere als etwas wertvolles, schützenswertes und als guten Freund kennenlernen und sich für sein Leben, seinen Schutz und sein Wohlergehen einsetzen.