Der Havaneser – der ideale Familienhund

Noch immer sind Hunde das beliebteste Haustier der Menschen weltweit. Doch so unterschiedlich wie die Hundeliebhaber, so verschieden sind die treuen Vierbeiner. Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen Hund anzuschaffen, muss zunächst überlegen, welche Rasse für den zukünftigen Hundebesitzer die Richtige ist.
Der Havaneser erfreut sich einer immer größer werdende Beliebtheit, die nicht nur durch die Optik zu erklären ist. Aber was macht die Havaneser Hunde aus?

Woher stammt der Havaneser eigentlich?

Auch wenn der Name es nicht vermuten lässt, stammt der Havaneser, der unter dem Bichon havanaise international bekannt ist, ursprünglich aus Europa. Seinen Ursprung hat der kompakte Vierbeiner mit dem hübschen Gesicht aus der Hundefamilie, aus der auch der Bichon Frisé sowie der Malteser stammt. Erst durch Kreuzungen stammt der Havaneser, der durch spanische Kolonialherren nach Südamerika gelangte. Wie der Name der Hunderasse vermuten lässt, liegt der Ursprung der gezielten Züchtung in der Hauptstadt Kubas. Hier wollten vor allem gut betuchte Damen und Herren sich mit dem schönen Hund schmücken.

Was macht den Havaneser aus?

Der Havaneser überzeugt nicht nur durch sein hübsches Äußeres. Der kleine Hund misst eine etwaige Schulterhöhe von etwa 28 Zentimeter. Sein Gewicht liegt bei etwa 6 Kilogramm. Das kuschelige Fell des Tieres machen ihn zum idealen Schmusehund.
Auch sein Charakter machen den Havaneser zum optimalen Familienhund, der sich mit den Kindern gut versteht und ein treuer Freund für alle Familienmitglieder wird.
Der quirlige Havaneser ist ein gelehriger Geselle, der aber auch gerne spielt und das Leben genießt. Die Erziehung der Havaneser Welpen gestaltet sich recht gut, denn das Tier lernt schnell, weiß aber auch, seinen Kopf durchzusetzen. Wer einmal dem Charme des intelligenten Hündchen erlegen ist, kann sich dem Havaneser nicht mehr entziehen.

Worauf man beim Kauf achten sollte

Der Havaneser liebt die Aufmerksamkeit seines Besitzers. Alleine sein mag der kluge Hund gar nicht. Deshalb ist die Frage, die man sich vor dem Kauf stellen sollte, ob man wirklich ausreichend Zeit hat, um den Anforderungen des Tieres gerecht werden zu können. Der Bewegungsdrang des geselligen Hundes muss man mit mehreren Gassirunden am Tag befriedigen können. Vor dem Kauf sollten die Züchter nach Erkrankungen der Elterntiere befragt werden, da auch diese Hunde mit Rassetypischen Krankheiten erkrankt sein könnten.

Nicht zu verachten ist ebenso die Fellpflege, denn das seidige Haarkleid benötigt regelmäßige Pflege, damit es lange schön bleiben kann. Ebenso genießt der Havaneser sein regelmäßiges Bad, dass ihn vor lästigen Schuppen schützt und ihm das besondere Aussehen verleiht.

Für wen ist der Havaneser geeignet?

Diese Hunderasse ist besonders für Hundeanfänger geeignet, da sich der gelehrige Hund leicht erziehen lässt. Dennoch möchte sich der Havaneser gerne in den Mittelpunkt des Familienlebens gestellt sehen. Der Besitzer muss also auch bereit sein, Zeit für seinen geliebten Vierbeiner aufzubringen. Lange Spaziergänge, Spielen und Kuscheln nehmen Zeit in Anspruch. Wer dem gerecht wird, hat einen treuen Freund auf vier Beinen an seiner Seite.

Fazit

Der schöne Hund ist ein idealer Familienhund, der es liebt, mit Kindern zu spielen und stets im Mittelpunkt zu stehen. Für diejenigen, die einen attraktiven kleinen Hund in ihre Familie aufnehmen möchten, ist der Havaneser das ideale Haustier.